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Personendaten

Zur Person
Name: Max Cohen kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 30.1.1876
in: Langenberg
Gestorben: 12.3.1963
in: Paris
Religion: jüd., später diss.
Bildungsstand: Höhere Schule ohne "Einjähriges" Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Handlungsgehilfen
Vaterberuf: Kleinhändler

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh. 1907  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1900 Gew
1902 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19129SPDChemnitz
19139SPDJena
19169SPD-
191710SPDWürzburg
19196SPDWeimar
192010SPDKassel

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
12/1912 11/1918 Reuß ältere Linie 15 1/1912 - 11/1918

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Sachsen 12 15 1/1912 - 11/1918

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
Emigration
Dauerhafter Verbleib in Deutschland

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 Paris Korrespondent deutscher Zeitungen in Paris
1947 1951 Frankreich ständiger Vertreter des SPD-Vorstands in Frankreich

Lebenslauf

Werdegang
Cohen, Max (männlich); Geburtsjahr 1876; Geburtsort Langenberg; Sterbejahr 1963; Sterbeort Paris; jüd., später diss.; Beruf des Vaters: Kaufmann; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Handlungsgehilfe; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Schriftsteller Gr3; Bildungsabschluss: Höhere Schule ohne "Einjähriges"; verh. (1907).
Bis 1904 kaufmännischer Angestellter und Exporteur. Seit 1904 Schriftsteller, u.a. Mitarbeiter an den "Sozialistischen Monatsheften" und später an der "Vossischen Zeitung"; 1908-1914 Stadtverordneter in Frankfurt a.M.; 1915-1918 Landsturmmann, u.a. Tätigkeit in der Kriegsrohstoffabteilung des Kriegsministeriums; Nov. 1918-Apr. 1919 Vertrauensmann der Berliner Soldatenräte, Mitglied des Vollzugsrats und (stellvertretender) Vorsitzender des Zentralrats der deutschen sozialistischen Republik; 1920-1933 Mitglied des Reichswirtschaftsrates.
In der NS-Zeit Emigration: 1934 Frankreich, keine dauerhafte Rückkehr nach Deutschland.
nach 1945 u.a. Korrespondent deutscher Zeitungen in Paris und 1947-1951 ständiger Vertreter des SPD-Vorstands in Frankreich.
MdR: Legislaturperiode 15: Dez. 1912-Nov. 1918 Reuß ältere Linie
Reichstagskandidatur 1912 (LP15) Sachsen 12 (Leipzig Stadt)



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