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Personendaten

Zur Person
Name: Robert Daum kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 8.1.1889
in: Elberfeld
Gestorben: 7.5.1962
in: Bad Gastein
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Hausangestellte
Vaterberuf: Kleinunternehmer, Zigarrenfabrikant

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Elberfeld 1896 1902

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1907 SPD
1907 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1928Verkehrsbund

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
5/1932 7/1932 Wahlkreis 22 21 9/1930 - 7/1932

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 22 21 9/1930 - 7/1932

  • Kein MdL

Mitglied des Deutschen Bundestages
von bis
1953 1957

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Wuppertal Vorsitzender des SP-Unterbezirks Wuppertal
1945 1949 Wuppertal Vorsitzender des Ortsausschusses der Gewerkschaften in Wuppertal
1946 Wuppertal Stadtverordneter und Bürgermeister und Okt. 1946-1951 Oberbürgermeister in Wuppertal
2/1948 8/1949 Bundesrepublik Deutschland Mitglied des Wirtschaftsrats der Westzonen

Lebenslauf

Werdegang
Daum, Robert (männlich); Geburtsjahr 1889; Geburtsort Elberfeld; Sterbejahr 1962; Sterbeort Bad Gastein; diss.; Beruf des Vaters: Fuhrunternehmer; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Hausangestellte; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: BV Handels-, Transportarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
1902 Hausdiener; bis 1914 Handelsarbeiter. 1908-1914 Vorstandsmitglied der Filiale des Transportarbeiterverbands in Elberfeld; Apr. 1914-1932 Angestellter und 1932-1933 Bezirksleiter des Transportarbeiterverbands bzw. des Verkehrsbunds bzw. der ÖTV für Westfalen mit Sitz in Elberfeld bzw. Wuppertal, dazwischen 1914-1918 Kriegsteilnehmer; 1922-1923 Absolvent der Akademie der Arbeit in Frankfurt a.M.; 1924-1929 Stadtverordneter in Elberfeld und 1929-1933 in Wuppertal; 1923-1933 Vorsitzender des ADGB-Ortsausschusses Elberfeld-Barmen bzw. Wuppertal; [1927] Vorsitzender des Aufsichtsrats der "Bauhütte" und der Genossenschaft zur Verwaltung der Bürohäuser in Wuppertal; Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold in Wuppertal.
In der NS-Zeit in Haft: Apr. 1933 Untersuchungshaft im Polizeigefängnis Hamm, Mai 1933 Schutzhaft Strafanstalt Essen, Aug. 1944 erneut kurzfristig Schutzhafthaft, Strafanstalt Wuppertal; seit 1937 selbständiger Grundstücksmakler.
1945-1949 Vorsitzender des Ortsausschusses der Gewerkschaften in Wuppertal; 1946 Stadtverordneter und Bürgermeister und Okt. 1946-1951 Oberbürgermeister in Wuppertal; Febr. 1948-Aug. 1949 Mitglied des Wirtschaftsrats der Westzonen; Vorsitzender des SP-Unterbezirks Wuppertal.
MdB Sep. 1953-Sep. 1957.
MdR: Legislaturperiode 21: Mai 1932-Juli 1932 Wahlkreis 22
Reichstagskandidatur 1930 (LP21) Wahlkreis 22 (Düsseldorf Ost)



Informationen aus weiteren Datenbanken: