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Personendaten

Zur Person
Name: Ernst Dröner kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 9.1.1879
in: Elberfeld
Gestorben: 15.8.1951
in: Lügde
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Handlungsgehilfen
Vaterberuf: Sattler, Tapeziererverband

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Elberfeld 1885 1893
2 Lehre Barmen 1893 1896

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1896 SPD 1904 Handlungsgehilfen
1897 Gew 1906 Handlungsgehilfen
1908 Handlungsgehilfen


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19196SPDWeimar

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
1/1919 6/1920 Wahlkreis 22 16 1/1919 - 6/1920

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
1945 1951 Wuppertal Stadtverordneter in Wuppertal

Lebenslauf

Werdegang
Dröner, Ernst (männlich); Geburtsjahr 1879; Geburtsort Elberfeld; Sterbejahr 1951; Sterbeort Lügde; diss.; Beruf des Vaters: Sattler; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Handlungsgehilfe; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Landes-, Bezirkssekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1900 Handlungsgehilfe und Kontorist. 1897-1913 Gründer und Vorsitzender der Filiale des Handlungsgehilfenverbands und 1898-1901 Vorstandsmitglied der SP in Elberfeld; 1899 Mitbegründer und u.a. 1904-1906 Aufsichtsratsvorsitzender des Konsumvereins in Elberfeld; 1900-1901 Buchhalter und 1903-1913 Geschäftsführer der "Freien Presse" in Elberfeld; Okt. 1913-1919 Bezirksparteisekretär für den Niederrhein mit Sitz in Elberfeld, dazwischen Aug. 1914-Juli 1917 Kriegsteilnehmer (Gefreiter); [1914] Vorsitzender der SP in Elberfeld; seit 1911 Beisitzer beim Kaufmannsgericht; Nov. 1918-Jan. 1919 Vorsitzender des AuS-Rats in Elberfeld, Dez. 1918 Delegierter zum 1. Rätekongreß in Berlin; 1919-1933 hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Elberfeld bzw. Wuppertal.
In der NS-Zeit in Haft: bis 1944 mehrfach kurzfristig in Haft; seit [1920] stellvertretendes Mitglied des Preußischen Staatsrats.
1945-1951 Stadtverordneter in Wuppertal.
MdR: Legislaturperiode 16: Jan. 1919-Juni 1920 Wahlkreis 22



Informationen aus weiteren Datenbanken: