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Personendaten

Zur Person
Name: Christian Endemann kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.1.1885
in: Fattigau
Gestorben: 30.5.1950
in: Amberg
Religion: kath.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Former, Nadler
Vaterberuf: Metallarbeiter

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule 1893 1900
2 Lehre Marktredwitz 1900 1903

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1908 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1922Metallarbeiter

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 25 20 5/1928 - 9/1930
Wahlkreis 25 21 9/1930 - 7/1932

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1924 1932 Bayern 12 4/1924 - 5/1928
1924 1932 Bayern 13 5/1928 - 4/1932

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1950 Bayern

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
5/1945 6/1946 Amberg kommissarischer Oberbürgermeister von Amberg
6/1946 6/1948 Amberg hauptamtlicher Zweiter Bürgermeister von Amberg
11/1946 Mitglied des Bezirksverbandsausschusses Nordbayern-Oberpfalz
1948 1950 Amberg Mitglied des Stadtrats in Amberg

Lebenslauf

Werdegang
Endemann, Christian (männlich); Geburtsjahr 1885; Geburtsort Fattigau; Sterbejahr 1950; Sterbeort Amberg; kath.; Beruf des Vaters: Eisenwerksarbeiter; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Former, Nadler; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: KV Metallarbeiter; Bildungsabschluss: Volksschule; verh.
Bis 1919 Former. 1914-1918 Kriegsteilnehmer; 1917 USPD, 1922 erneut SPD; Febr. 1919-1933 Geschäftsführer des Metallarbeiterverbands in Amberg; [1927] Vorsitzender des SP-Unterbezirks Amberg; 1929-1933 Mitglied des Stadtrats in Amberg; Mitglied des Reichsausschusses des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold.
In der NS-Zeit in Haft: März 1933 Schutzhaft, Juni 1933 Mai 1934 KZ Dachau, Juni 1935-Apr. 1939 Untersuchungshaft und seit Ende 1936 erneut KZ Dachau, Aug. 1944-Jan. 1945 KZ Flossenbürg.
Mai 1945-Juni 1946 kommissarischer Oberbürgermeister und Juni 1946-Juni 1948 hauptamtlicher Zweiter Bürgermeister in Amberg; seit Nov. 1946 Mitglied des Bezirksverbandsausschusses Nordbayern-Oberpfalz; 1948-1950 Mitglied des Stadtrats in Amberg.
MdL: Landtag Bayern 1924-1932,
Landtag Bayern 1946-1950
Reichstagskandidatur 1928 (LP20) Wahlkreis 25 (Niederbayern), Reichstagskandidatur 1930 (LP21) Wahlkreis 25 (Niederbayern)



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