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Personendaten

Zur Person
Name: Eugen Ernst kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 20.9.1864
in: Murowana-Goslin
Gestorben: 31.5.1954
in: Werder (Havel)
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Buchdrucker, Setzer
Vaterberuf: Tischlermeister

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Werder (Havel) 1870 1878
2 Lehre Werder (Havel) 1878 1882

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1884 Gew
1886 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
189010SPDHalle (Saale)
189110SPDErfurt
189510SPDBreslau
189910SPDHannover
19009SPDMainz
19019SPDLübeck
19029SPDMünchen
19059SPDJena
19069SPDMannheim
19079SPDEssen
19089SPDNürnberg
19099SPDLeipzig
19109SPDMagdeburg
19119SPDJena
19129SPDChemnitz
19139SPDJena
19169SPD-
191710SPDWürzburg
19196SPDWeimar

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
1/1919 6/1920 Wahlkreis 3 16 1/1919 - 6/1920

  • Keine erfolglosen Kandidaturen für den Reichstag

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Ernst, Eugen (männlich); Geburtsjahr 1864; Geburtsort Murowana-Goslin; Sterbejahr 1954; Sterbeort Werder (Havel); diss.; Beruf des Vaters: Tischlermeister; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Buchdrucker, Setzer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Polizeipräsident, Berlin; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1892 Buchdruckergehilfe. 1887-1888 Gruppenführer, 1889-1890 und 1895-1896 Abteilungsleiter, 1896 Vorsitzender, 1897-1900 und 1902-1905 Vertrauensmann der SP-Wahlkreisorganisation Berlin 6; 1891-1893 Vertrauensmann und Vorsitzender in der oppositionellen Bewegung der "Jungen"; 1892-1902 Druckereifaktor, 1902-1903 Geschäftsführer und Firmenträger und 1903-1918 Hausverwalter der Buchdruckerei "Vorwärts" in Berlin; 1900-1901 und 1917-1919 Beisitzer im zentralen SP-Parteivorstand, 1915-1917 Vorsitzender des Verbandes der SP-Wahlvereine Groß-Berlin, 1907-1918 Vorsitzender der SP-Landeskommission Preußen; Nov. 1918 Mitglied des AuS-Rats Groß-Berlin; Nov. 1918-März 1919 Innenminister in Preußen; Jan. 1919-März 1920 Polizeipräsident in Berlin; 1920-[1926] zunächst Polizeipräsident in Breslau, später Reichskommissar; 1926-1933 Stadtrat in Werder; nach 1945 erneut SPD, 1946 SED; wohnhaft in Werder a. d. H.; Vf. einer Autobiographie ("Ein Leben für die Arbeiterbewegung", 1946)
MdR: Legislaturperiode 16: Jan. 1919-Juni 1920 Wahlkreis 3



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