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Personendaten

Zur Person
Name: Karl Gehrmann kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 28.4.1876
in: Elbing
Gestorben: 25.1.1966
in: Hamburg
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Tischler, Schreiner
Vaterberuf: keine Angabe

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Lehre Berlin
3 Arbeiterbildungsschule Berlin

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1898 SPD 1910 Holzarbeiter
1898 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19069SPDMannheim
19089SPDNürnberg
19119SPDJena
19129SPDChemnitz
19139SPDJena
19196SPDWeimar
192010SPDKassel

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Wahlkreis 17 17 6/1920 - 5/1924

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1921 1933 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1921 1933 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1921 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1921 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

Mitglied eines Landtags nach 1945
von bis Land
1946 1953 Hamburg

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
Mitglied zahlreicher kommunaler Ausschüsse und Behörden, u.a. Mitglied der
1945 erneut nebenamtlicher Parteisekretär und mehrere Jahre SP-Kreisvorsitzender

Lebenslauf

Werdegang
Gehrmann, Karl (männlich); Geburtsjahr 1876; Geburtsort Elbing; Sterbejahr 1966; Sterbeort Hamburg; diss.; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Tischler, Schreiner; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lokalsekretäre; Angestellte, Lokalverwaltung; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1911 Tischler. 1896-1898 zunächst in der anarchistischen Bewegung aktiv; 1900-1908 Vorstandsmitglied der SP-Wahlkreisorganisation Berlin 3, 1904-1907 Mitglied der Presskommission des "Vorwärts" und 1905-1908 Mitglied der Agitationskommission für die Provinz Brandenburg; Juni 1911-Dez. 1913 Parteisekretär in Zeitz; Jan. 1914-Sept. 1922 Parteisekretär in Harburg a. d. Elbe, dazwischen 1914-1918 Kriegsteilnehmer; Okt. 1922-Juli 1923 Aufenthalt in Berlin; Juli 1923-1933 Angestellter der "Volkswohl" in Harburg, zugleich nebenamtlicher Parteisekretär; 1919-1924 Stadtverordneter (Bürgervorsteher) und 1920-1924 unbesoldeter Stadtrat (Senator) in Harburg.
In der NS-Zeit in Haft: 1933 Schutzhaft, 1934 vier Monate Gefängnishaft.
nach 1945 erneut nebenamtlicher Parteisekretär und mehrere Jahre SP-Kreisvorsitzender in Hamburg-Harburg sowie Mitglied des SP-Bezirksvorstands Hamburg bzw. Hamburg-Nordwest; Mitglied zahlreicher kommunaler Ausschüsse und Behörden, u.a. Mitglied der Gefängnisbehörde und Beisitzer beim Verwaltungsgericht.
MdL: Landtag Hamburg 1946-1953,
Landtag Preussen 1921-1933
Reichstagskandidatur 1920 (LP17) Wahlkreis 17 (Osthannover)



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