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Personendaten

Zur Person
Name: Theodor Hartwig kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 4.4.1878
in: Xions
Gestorben: 1949
in: Magdeburg
Religion: diss.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Fleischer
Vaterberuf: keine Angabe

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule
2 Lehre

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1903 SPD 1912 Fabrikarbeiter
1903 Gew


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1910Fabrikarbeiter 19139SPDJena
19196SPDWeimar
192010SPDKassel
19219SPDGörlitz
19229SPDAugsburg
19246SPDBerlin
19259SPDHeidelberg
19275SPDKiel

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Königsberg 5 15 1/1912 - 11/1918

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1919 1933 Preussen 13 1/1919 - 2/1921
1919 1933 Preussen 14 2/1921 - 12/1924
1919 1933 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1919 1933 Preussen 16 5/1928 - 4/1932
1919 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Emigration
Rückkehr nach Deutschland

Lebenslauf

Werdegang
Hartwig, Theodor (männlich); Geburtsjahr 1878; Geburtsort Xions; Sterbejahr 1949; Sterbeort Magdeburg; diss.; Beruf des Vaters: keine Angabe; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Fleischer; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Lokalsekretäre; Bildungsabschluss: Volksschule.
Bis 1901 Fleischergeselle, dann bis 1907 Fabrikarbeiter. 1903-1907 Funktionär des Fabrikarbeiterverbands, Vorstandsmitglied der Filiale in Harburg a. d. Elbe, Vorsitzender der Filialen in Winsen a. d. Luhe, Buchholz i. Hannover und Buxtehude; Nov. 1907-Dez. 1912 Geschäftsführer und Agitationsleiter des Fabrikarbeiterverbands für Ostpreußen mit Sitz in Königsberg; Jan. 1913-1918 Bezirksparteisekretär für Posen mit Sitz in Bromberg; Vorstandsmitglied des Konsumvereins Bromberg; 1915-1918 Kriegsteilnehmer; 1918-1933 Bezirksparteisekretär für Pommern mit Sitz in Stettin, seit 1920 zugleich Mitglied des zentralen SP-Parteiausschusses; Vorstandsmitglied der SP-Landtagsfraktion in Preußen; zeitweise Vorsitzender des Bezirksausschusses der Arbeiterwohlfahrt für Pommern; 1924-1933 Gauvorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold für Pommern.
In der NS-Zeit Haft und Emigration: zunächst Schutzhaft, Juni 1933 Tschechoslowakei, Mai 1938 Schweden, 1948 Rückkehr nach Deutschland.
MdL: Landtag Preussen 1919-1933
Reichstagskandidatur 1912 (LP15) Königsberg 5 (Heiligenbeil - Preußisch-Eylau)



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