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Personendaten

Zur Person
Name: Max Heydemann kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 3.2.1884
in: Güstrow
Gestorben: 27.10.1956
in: Altötting
Religion: ev.
Bildungsstand: Universität ohne Abschluss Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Schriftsteller Gr3
Vaterberuf: Rechtsanwälte

Familienstand
lfd. No. Stand Jahr  
1 verh.  

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Gymnasium Rostock
1 Gymnasium Güstrow
1 Gymnasium Waren
2 Studium Freiburg im Breisgau
2 Studium München
2 Studium Jena

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1907 SPD


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
19193USPDBerlin
191911USPDLeipzig

Mitglied des Reichstags
von bis Wahlkreis Leg.-Per. Dauer der Leg.-Per.
3/1921 5/1924 Wahlkreis 1 17 6/1920 - 5/1924
5/1924 12/1924 Wahlkreis 1 18 5/1924 - 12/1924

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
USPD-RV 17 6/1920 - 5/1924

Mitglied eines Landtags
von bis Landtag Leg.-Per. Dauer LP
1924 1928 Preussen 15 12/1924 - 5/1928
1932 1933 Preussen 17 4/1932 - 3/1933

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Während der NS-Diktatur
In Haft
Im KZ

Verbleib nach 1945
von bis Ort Bemerkung
8/1945 Perach Schriftsteller in Perach a. Inn, dort u.a. Vorsitzender des SP-Kreisvereins Altötting

Lebenslauf

Werdegang
Heydemann, Max (männlich); Geburtsjahr 1884; Geburtsort Güstrow; Sterbejahr 1956; Sterbeort Altötting; ev.; Beruf des Vaters: Jurist; erlernter Beruf (Berufsgruppen): Schriftsteller Gr3; Berufsgruppe vor Mandatsantritt: Schriftsteller Gr3; Bildungsabschluss: Universität ohne Abschluss; verh.
Seit 1910 Schriftsteller, zunächst einige Jahre bis zum Kriegsausbruch Korrespondent im Ausland (u.a. in Paris und Wien), dann in Königsberg (seit 1919) und in Berlin (seit 1925); 1915-1918 Kriegsteilnehmer; Nov. 1918 Mitglied des S-Rats, später des Vollzugsrats des 1. Artillerie-Regiments in Königsberg, Dez. 1918 Delegierter zum 1. Rätekongreß in Berlin; 1917 USPD, Dez. 1920 VKPD, Apr. 1925 Austritt aus KPD, Febr. 1926 erneut SPD; 1919-1922 Stadtverordneter in Königsberg, 1919-1925 Mitglied des Provinziallandtags Ostpreußen; Okt. 1920-Dez. 1920 Mitglied der zentralen Kontrollkommission der USPD (Linke); Dez. 1920-1921 Mitglied des KPD-Zentral-Ausschusses.
In der NS-Zeit in Haft: Aug. 1934-Dez. 1934 KZ Lichtenburg, Sept. 1944-März 1945 Gestapo-Haft in Karlsbad (Tschechoslowakei).
seit Aug. 1945 Schriftsteller in Perach a. Inn, dort u.a. Vorsitzender des SP-Kreisvereins Altötting und Mitglied des Kreistag.
MdR: Legislaturperiode 17: März 1921-Mai 1924 Wahlkreis 1 (KPD),
Legislaturperiode 18: Mai 1924-Dez. 1924 Wahlkreis 1 (KPD)
MdL: Landtag Preussen 1932-1933,
Landtag Preussen 1924-1928
Reichstagskandidatur 1920 (LP17) USPD-RV



Informationen aus weiteren Datenbanken: