BIOKAND

Personendaten

Zur Person
Name: Josef Adamek kein Bild online
Geschlecht: m
Geboren: 26.2.1875
in: Ostrowo (Krs. Adelnau)
Gestorben: 17.1.1947
in: Chorzow (Oberschlesien)
Religion: kath.
Bildungsstand: Volksschule Kein Tondokument online
Erlernter Beruf: Bergbauindustriearbeiter
Vaterberuf: keine Angabe

  • Keine Angaben zum Familienstand

Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang
Abfolge Ausbildung Ort von bis
1 Volksschule Ostrowo

Ersteintritt in Partei u. Gewerkschaft Teilnahme an Verbandstagen
Jahr Organisation Jahr Verband
1905 Bergarbeiter
1907 Bergarbeiter
1911 Bergarbeiter
1913 Bergarbeiter


GewerkschaftskongressteilnahmeTeilnahme an Parteitagen
JahrGewerkschaftJahrMonatParteiOrt
1910Bergarbeiter 19069SPDMannheim

  • Kein MdR

Reichstagskandidaturen (erfolglose)
Wahlkreis Leg.-Per. Dauer LP
Oppeln 6 14 1/1907 - 1/1912

  • Kein MdL

  • Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

  • kein Mitglied eines Landtages nach 1945

  • Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

Lebenslauf

Werdegang
Josef Adamek, (männlich), geboren 1875 (26.2.) in Ostrowo (Krs. Adelnau), gestorben 1947 (17. 1.) in Chorzow (Oberschlesien). Kath.; Volksschule in Ostrowo; Bergarbeiter, 1895-1897 Militärdienst; bis 1903 Bergarbeiter zunächst in Schlesien, dann im Ruhrgebiet. Seit Ende der 1890er Jahre Funktionär polnischer Bergarbeitervereine im Rahmen des Bergarbeiterverbands; 1933-1909 hauptamtlicher Bezirksleiter des Bergarbeiterverbands. für Oberschlesien mit Sitz in Kattowitz; 1907-1909 Vorsitzender der gewerkschaftlichen Agitationskommission für Oberschlesien und Gesellschafter des Verlags des Zentralorgans der PPS, der "Gazeta Robotnicza"; 1909-1913 Redakteur des polnischsprachigen Organs des Bergarbeiterverbands, der "Gazeta Gornicza", in Bochum; 1913 kurzfristig Bezirksleiter des Bergarbeiterverbands in Recklinghausen, zugleich Vorsitzender Lies Gewerkschaftskartells; 1906-1907 Mitglied der zentralen Presskommission der PPS, 19017-1914 Mitglied des zentralen Parteivorstands der PPS; Dez. 1913 Ausschluß aus dem Bergarbeiterverband, zugleich Übertritt zur polnischen Berufsvereinigung "Centralny Zwiazek Zawodowy Polski" (CZZP); 1914 Vorsitzender der CZZP mit Sitz in Kattowitz; 1914-1918 Kriegsteilnehmer (auf deutscher Seite); 1918-1925 erneut Vorsitzender der CZZP; 1922-1923 Abgeordneter der PPS im polnischen Sejm und 1922-1923 und seit 193C im schlesischen Sejm; 1921-[1928] Mitglied des "Rada Naczelna" der PPS, 1923-1927 Mitglied der "Komisja Centralna Zwiazkow Zawodowych", 1925-1928 Zweiter Vorsitzender der "Centralny Zwiazek Zawodowy Gornikow" und 1928-1929 Vorsitzender des "Okregowy Komitet Robotniczy" der PPS in Oberschlesien; 1927-1939 Mitglied des Stadtrats in Königshütte bzw. Chorzow.



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